Gibt es ein Recht auf Behandlung mit KI? Wie schützt man Patientendaten und macht sie zugleich als Ressource für KI-Anwendungen zum Wohl künftiger Patienten nutzbar? Wie können Ärztinnen und Pflegekräfte in Bewertungs- und Entscheidungssituationen mit algorithmischen Systemen interagieren?
Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt des Symposiums "Recht und Ethik der Künstlichen Intelligenz und Biomedizin" am 16. Mai 2023 im Schloss Herrenhausen. Diskutieren Sie mit Experten aus verschiedenen Wissenschafts- und Anwendungsbereichen, darunter Prof. Dr. Alena Buyx, Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, Dr. Maren Lang, Leiterin Bioinformatik F&E bei BioNTech, Prof. Dr. Wolfgang Brück, Vorstandssprecher der Universitätsmedizin Göttingen, und Prof. Dr. Wolfgang Nejdl, Professor für Informatik und Geschäftsführender Direktor des Forschungszentrums L3S. Im Mittelpunkt stehen die Potenziale von KI-basierten Anwendungen in der Medizin sowie die damit verbundenen ethischen, rechtlichen und sozialen Fragen der Daten- und Technologienutzung. Das Symposium richtet sich an die breite Fachöffentlichkeit aus Medizin, Wissenschaft, Gesundheitswirtschaft und Politik sowie an die interessierte Öffentlichkeit. 

Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Konferenzsprache ist Deutsch.

Datum: 16. Mai 2023 in Hannover, Schloss Herrenhausen. Einlass ab 10:30 Uhr.

Ausrichter ist das ProCAIMed-Konsortium, bestehend aus dem Campus-Institut Data Science (CIDAS), CIIM (Zentrum für Individualisierte Infektionsmedizin, Centre for Individualised Infection Medicine), der Georg-August-Universität Göttingen, dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, dem Forschungszentrum L3S, der Leibniz Universität Hannover, der Medizinischen Hochschule Hannover und der Universitätsmedizin Göttingen.